Ich erkläre meinen Neujahrsvorsatz jeden Monat einen neuen Beitrag zu schreiben hiermit offiziell für gescheitert! 🙁 Tatsächlich habe ich mir eine Liste von Themen für jeden Monat zusammengestellt, so dass es kein Problem sein sollte, brav zum Monatsersten (bzw realistischerweise zum Monatsletzten wenn ich meinem Abgabeverhalten während der Studienzeit treu bleibe) einen Blogbeitrag zu liefern. Aber nun haben wir Anfang April, die Zeit bis heute verging im Zeitraffer, und ich bin euch die Einträge von Februar und März schuldig geblieben… Aber kein Grund den Kopf hängen zu lassen – die Beiträge kommen bestimmt noch, und jetzt habt ihr sowieso einen neuen Artikel. 🙂
Die Foto-/Videotechnik die mich am meisten fasziniert ist der Zeitraffer. Veränderungen die einem in der Realität kaum auffallen weil sie so langsam vonstatten gehen werden im Zeitraffer sichtbar. Sei das der Himmel im Tagesverlauf, der Kuchen im Backrohr oder das Zimmer während dem Aufräumen (ja, ich hab echt schon alles versucht). Früher war das Erstellen solcher Videos recht aufwändig. Ein aufsteckbarer, automatischer (fehleranfälliger) Auslöser an meiner Spiegelreflexkamera hat alle X Sekunden ein Foto aufgenommen. Später habe ich dann alle Fotos auf den Computer kopiert und dort mit Videosoftware zu einem Video zusammengefügt. Mittlerweile habe ich allerdings ein Smartphone, und auch wenn es nicht so viele Einstellungs- und Belichtungsmöglichkeiten bietet wie die Spiegelreflexkamera so kann es doch tolle Fotos in einer hohen Auflösung machen. Und mit der richtigen App muss man nurnoch auf “Record” drücken und hat eine Stunde, oder wie lang auch immer man warten will, das fertige Video – ganz ohne zusätzliche Arbeit. Das folgende Video ist heute von meiner Wohnung aus entstanden. Das Smartphone war dabei auf ein kleines Stativ gespannt. Betrachtet die Videos als kleinen Vorgeschmack auf noch viel mehr. Ich will in nächster Zeit mit verschiedenen Motiven und Einstellungen experimentieren!
Die App die ich dazu verwende ist Framelapse für Android.